Freitag, 28. Mai 2010

von wolken und wellen

















heute war ich in zeichnen mit der anderen gruppe zusammen. deren lehrerin hatte einen sehr interessanten, außergewöhnlichen film mit.

basierend auf dem gleichnamigen comic von marjane satrapi erzählt der film namens "persepolis" die lebensgeschichte der regisseurin während der islamischen revolution im iran. der film hat mehrere filmpreise gewonnen, unter anderem den preis der jury bei den internationalen filmfestspielen von cannes, bei denen "persepolis" uraufgeführt wurde.

das besondere an diesem film ist aber, dass er nicht mit schauspielern besetzt ist, da das die autorin und regisseurin nicht wollte. der film ist also eine zeichentrickfilm, quasi ihre comicfiguren, die zum leben erwachen.

der film ist atemberaubend schön, ich liebe die gezeichneten bilder. "persepolis" bekommt dadurch eine wahnsinnige stimmung, und die gezeichnteten personen sind, obwohl sie so simpel gezeichnet sind, täuschend echt.
wäre das ein film mit echten schauspielern, würde der film immens verlieren.

ich kann euch nur sagen, ich würde mir am liebsten den ganzen comic auf meinen rücken tätowieren, wer diese bilder verpasst, hat im leben etwas versäumt, wirklich.


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